„Eine Bühne baut sich leicht!“, damit könnte man die Vorteile einer mobilen Bühne auf einen ganz einfachen Nenner bringen. Die Anwendungsmöglichkeiten und Aufbauvarianten sind vielfältig und beinahe unbegrenzt.
Schnell und einfach auf- und abgebaut und auf engstem Raum auf Transport- und Lagerwagen verstaut, ist ein mobiles Bühnensystem die ideale Grundlage für die vielseitige Nutzung von Veranstaltungsräumen jeder Art.
Ob Kulturzentren, Theater, Stadt- und Sporthallen, Kirchen, Schulen, Hotels oder Fernsehstudios – mobile Bühnen und Podeste machen Veranstaltungsräume multifunktionell nutzbar.
Alle Komponenten des Systems sind miteinander kombinierbar und kompatibel zu beinahe allen Fremdprodukten. Über Jahrzehnte beständig hoher Qualitätsstandard, hohe Lebensdauer und ein umfangreiches Zubehör-, Ergänzungs- und Ersatzteilprogramm ermöglichen es, aus einigen mobilen Bühnenpodesten nach und nach ein komplettes Bühnenkabinett, eine überdachte Außenbühne, ein komplettes Chorpodest oder eine Zuschauertribüne zusammenzustellen.
Alle unserer Produkte sind TÜV-geprüft und entsprechen allen gültigen Sicherheitsvorschriften.
Die unterschiedlichen Systeme unserer Produktpalette werden aus stranggepressten Aluminium-Profilen gefertigt und montiert. Individuelle Formen und Abmessungen können gemäß den jeweiligen Anforderungen als Sonderkonstruktionen fachgerecht geschweißt und montiert werden.
Im Bereich der Bühnen- und Mehrzweckelemente unterscheidet man im Allgemeinen vier Gruppen von Podesttypen, die sich im Wesentlichen durch Ihre Fußkonstruktion und ihr bevorzugtes Einsatzgebiet unterscheiden.
Das Steckfußpodest
Als Steckfußpodest bezeichnet man ein Bühnenpodest, das durch Auswechseln der Steckbeine, die werkzeuglos in die unterseitig angebrachten Eckaufnahmen eingebracht werden, in der Höhe variiert werden kann. Zur Auswahl stehen hier Steckbeine in fixen Höhen mit verschiedenen Profilquerschnitten oder stufenlos höhenverstellbare Teleskopbeine mit unterschiedlichen Verstellbereichen. Das ermöglicht den Einsatz als Bühne in einer fixen Höhe oder als Stufenaufbau in gewünschter Steigung wobei auch ein unebener Untergrund, Absätze oder Gefälle kein Problem darstellen.
Ausgestattet mit den unterschiedlichen Deckplatten wie Tischlerplatte, Multiplexplatte, wetterfester Siebdruckplatte, Leichtgewichtplatte, oder Acrylglas und Bodenbelägen wie Parkett, Laminat, Teppich, Linoleum oder Kunststoff werden Steckfußpodesten allen Anforderungen gerecht. (Oberflächen)
Das Scherenpodest
Das Scherenpodest verfügt über eine unterseitige, manuell ausklappbare Scherenkonstruktion in verschiedenen Konstruktionsformen. Unterschieden wird hier nach der sogenannten X-Schere (8 Standfüße) und der Y-Schere (4 Standfüße) und dem Material der Scherenkonstruktion (stranggepresstes Aluminiumprofil oder Baustahl)
Alle Scherenpodeste erlauben einen Aufbau innerhalb des vorgegebenen Rasters (modellabhängig) in 2 verschiedenen Steigungen (20 cm und 16 2/3 cm), wobei auch Sonderhöhen zu realisieren sind. Ihren Einsatzbereich finden Scherenelemente hauptsächlich im Innenbereich und sie werden vorzugsweise dort verwandt, wo in relativ kurzen Abständen die unterschiedlichen Höhen zur Verfügung stehen sollen.
Ausgestattet mit den unterschiedlichen Deckplatten wie Tischlerplatte, Multiplexplatte, wetterfester Siebdruckplatte, Leichtgewichtplatte, oder Acrylglas und Bodenbelägen wie Parkett, Laminat, Teppich, Linoleum oder Kunststoff werden Steckfußpodesten allen Anforderungen gerecht. (Oberflächen)
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Die Saalbodenverstellung / Stationäranlage
Als Saalbodenverstellung bzw. Stationäranlage bezeichnet man mobile Scherenpodeste, die unter Bodenniveau, auf dem Untergrund verschraubt werden.
Komplett aus Aluminium gefertigt und mit einem von oben verstellbaren Verriegelungsmechanismus sowie entsprechender Hubunterstützung ausgestattet bilden sie eine manuell verfahrbare Saalbodenverstellung (siehe Airstage).
Im Handumdrehen in gewünschter Höhe als Bühne oder als Abstufung auf – und abgebaut. In der Nullstellung ruhen sie bündig zum Hallenniveau als ebene Fläche. Ausgestattet mit optionalen Bodenbelägen (z. B. Parkett, Linoleum, Fliesen etc.) sind sie nahezu unsichtbar.
Bei einer geringen Einbautiefe von lediglich 180-200 mm (abhängig vom Bodenbelag) bieten diese Anlagen den Vorteil, dass zeit- und personalaufwändige Umbauten sich auf ein Minimum reduzieren lassen, wobei Transport und externe Lagerung der Anlage komplett entfallen.
Ausgestattet mit den unterschiedlichen Deckplatten wie Tischlerplatte, oder Multiplexplatte mit den unterschiedlichsten Bodenbelägen wie Parkett, Laminat, Teppich, Linoleum, Kunststoff, Stein- oder Fliesenbelag lassen sich die Stationärpodeste optimal an den vorhandenen Hallenboden anpassen.
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Das Motorpodest
Das Motorpodest ist die motorisch betriebene Weiterentwicklung des Scherenpodestes.
Unter Bodenniveau in einer Grube von 180-200 mm (abhängig vom Bodenbelag) auf einer ausnivellierten Unterkonstruktion montiert schließen die standardisierten Einzelmodule flächenbündig mit dem Hallenniveau ab.
Mit einer Schützsteuerung werden die gewünschten Höhenpositionen auf Sicht angefahren. Jede Höhe ist individuell einzurichten und in Einzel- oder Gruppenfahrt anzufahren.
Mittels PC-Steuerung können die Positionen dargestellt, programmiert und überwacht werden.
Eine Motorpodestanlage zeichnet sich durch optimale Saalnutzung bei geringstem Personal- und Zeitaufwand aus und ist durch die geringe Einbautiefe auch zum nachträglichen Einbau geeignet.
Ausgestattet mit Deckplatten und optionalen Bodenbelägen (z. B. Parkett, Linoleum, Fliesen etc.) erfüllt das Podest alle Anforderungen an eine optisch ansprechende funktionale Raumgestaltung.
(Oberflächen)
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