Für eine Akustik in der Halle, die vom menschlichen Ohr als angenehm und klar empfunden wird, sollte die den störenden Echoeffekt beeinflussende Nachhallzeit in kleineren Hallen 2,5, in größeren Hallen 3 Sekunden nicht überschreiten.
Voraussetzung hierfür ist ein Schallabsorptionsgrad - das ist die Summe aller sonstigen schallabsorbierenden Maßnahmen in der Halle - und der Schalldämmung von Trennvorhängen ergibt, sollte in Turn- und Sporthallen, bei gleichzeitigem Sportunterricht von mehreren Klassen oder Gruppen einen mittleren Schalldruckpegel von 80-85 dB(A) nicht überschreiten.
Diese Werte werden in den bestehenden Hallen wegen der hohen Schallreflektion herkömmlicher Trennvorhänge leider nur selten erreicht.
Der negative Einfluß von Trennvorhängen auf die Nachhallzeit ist seit vielen Jahren bekannt. Um diesen störenden Echoeffekt auszuschließen, wurde in der Vergangenheit häufig das Bespannungsmaterial von Trennvorhängen gelocht und gleichzeitig mit einer schalldämmenden Molton-Einlage hinterlegt.
Erfahrungsgemäß ist es mit dieser Konstruktionsart nicht möglich, die nach DIN 18032-4 geforderte Schalldämmung von 22 dB zu erreichen, die für den Lärmpegel in teilbaren Sporthallen ebenso wichtig ist wie die Schallabsorption.
Die Folgen sind ein Mangel an Konzentrationsfähigkeit, Ermüdung und Leistungsabfall, bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden.
Die neue Fassung der DIN 18032-4 von August 2002 schreibt deshalb sowohl 22 dB Schalldämmung als auch schallabsorbierende Trennvorhangoberflächen vor (DIN 18032-4).
Nicht zuletzt auch unter wirtschaftlichen Aspekten - weniger erforderliche schallabsorbierende Maßnahmen im Wand- und Deckenbereich - empfiehlt sich der Einbau von schallabsorbierenden Trennvorhängen.
Trennvorhänge sind passend für jede Halle in unterschiedlichen
Ausführungen lieferbar, aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild. (Einsatzmöglichkeiten)
Ausführung mit durchgehender Präzisionsstahlwelle, Gurtabläufen und Sicherheitsfangvorrichtungen an den Wellenenden. (Installationsvarianten)
Ausführung mit querstehender Antriebswelle aus Vollmaterial mit aufgesetzten Gurtscheiben zur Aufnahme der Zuggurte, welche über Umlenkrollen den Trennvorhang in waagerechter Lage auf und ab fahren. (Installationsvarianten)
Ausführung als Schrägzuganlage für Hallen mit Satteldach
mit querstehender Antriebswelle aus Vollmaterial mit aufgesetzten Gurtscheiben zur Aufnahme der Zuggurte. Der Trennvorhang passt sich beim Hochfahren der Dachneigung bis zu ca. 10 Grad an und schließt mit dem Untergurt des Binders ab. Im herabgefahrenen Zustand liegt der Vorhang gleichmäßig auf dem Hallenboden auf. (Installationsvarianten)
Ausführung als Netz/Leder-Kombination mit durchgehender Präzisionsstahlwelle mit aufgesetzten Gurtscheiben zur Aufnahme der Zuggurte und Sicherheitsfangvorrichtungen an den Wellenenden.
Das Behangmaterial ist eine Sonderausführung gestaltet durch schweizer Künstler. (Netz-Leder-Kombination)
Zusätzliche Ausstattungen wie Schlupföffnungnen, Sicherheitsverschlüsse, Ausklinkungen oder Tribünen- und Galeriebereiche ergänzen jeden Trennvorhang zur optimalen Lösung. (Zubehör)
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